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1698 VII 8 Verlängerungsvertrag von Warschau betr. Wehlau, Bromberg
     
1655-1660     Nordischer Krieg
19. September 1657    Vertrag von Wehlau zwischen Brandenburg und Polen. Polen scheidet aus dem Krieg, in dem es an Seiten Schwedens gestanden hatte, aus. Das Herzogtum Preußen wird in die Souveränität entlassen. Preußen sichert Huldigung und Heeresfolge zu.
6. November 1657    Vertrag von Bromberg. Friedrich Wilhelm verpflichtet sich zu einem Bündnis mit Polen und erhält dafür Draheim, Lauenburg, Bütau.
9. Februar 1658    Offensivpakt Polen, Brandenburg, Habsburg gegen Schweden.
3. Mai 1660    Friede von Oliva beendet den Nordischen Krieg. Polen verzichtet auf schwedische Thronansprüche. Das Herzogtum Preußen tritt unter die Herrschaft Brandenburgs.
16. September 1668    Abdankung Jan Kazimierz; ihm folgt Michael Korybut Wiśniowiecki auf dem Thorn.
26. März 1672    Erneuerung der Verträge von Wehlau/Bromberg.
19. Mai 1674    Nach dem Tod Wiśniowieckis wird Jan II Sobieski zum König gewählt.
17. Mai 1677        Erneuerung der Verträge von Wehlau/Bromberg
9. Mai 1688        Tod Friedrich Wilhelm III (der Große Kurfürst); ihm folgt Friedrich III.
29. Juli 1688        Erneuerung der Verträge .
17. Juni 1696    Tod Jan III. Sobieski.  Interregnum . Im Juni 1697 wird der Wettiner Kurfürst Friedrich August von Sachsen zum polnischen König gewählt.
8. Juli 1698         Letzte Erneuerung der Verträge.  
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